Ziel des Qualitätsmanagements einer Schule ist es, unter Berücksichtigung der spezifischen Rahmenbedingungen, die Qualität aller schulischen Prozesse zu reflektieren, zu sichern und planvoll weiterzuentwickeln. In diesen Prozess sind die jeweils Beteiligten einzubeziehen: Schulleitung, Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler, das nicht lehrende Personal sowie die außerschulischen Partner.
Das Qualitätsleitbild beschreibt für die sechs schulischen Qualitätsbereiche
- Unterrichtsergebnisse und -prozesse
- Professionalität der Lehrkräfte
- Schulführung und -management
- Schul- und Klassenklima
- Inner- und außerschulische Partnerschaften
- und das Qualitätsmanagement selbst
die Ziele, Grundhaltungen und Werte einer Schule, die somit ihren eigenen Qualitätsanspruch definiert.
Alle wesentlichen Prozesse der Schule in den Bereichen
- Organisation
- Personal
- Unterricht
- Qualitätsmanagement
werden in sog. Prozessbeschreibungen bzw. Verfahrensvereinbarungen dargelegt. In der Gesamtschau ergeben diese Dokumente einen Überblick darüber, wie an der Schule in den wichtigen Bereichen verfahren wird.
Selbstevaluationen sollen Aufschluss darüber geben, inwieweit die im Qualitätsleitbild selbst gesteckten Ziele auch tatsächlich erreicht werden, um ggf. notwendige Maßnahmen einleiten zu können.
Es liegt auf der Hand, dass nicht alle Qualitätsbereiche von Schule auf einmal bearbeitet und evaluiert werden können. Qualitätsmanagement ist ein langfristig angelegter Prozess, der sich in zyklisch wiederkehrenden Phasen vollzieht. Für jeden Zyklus ist hinsichtlich der Selbstevaluation eine Auswahl aus den Qualitätsbereichen von Schule zu treffen, wobei der Bereich "Unterrichtsergebnisse und -prozesse" (als "Kernbereich" von Schule) immer vertreten sein muss.
Das Qualitätsmanagement am FSG (allgemeine Informationen, Schulkonzept, Qualitätsleitbild, Prozesse, Evaluationsberichte) wird im schulischen Portfolio dokumentiert.
Portfolio (Log-in erforderlich)